Montag, 28. Juli 2003

Flausch nun auch in St. Julian gesichtet


Copa Banana / St. Julian. Gestern wurde bekannt, dass ein harmloser Wanderer im Flachland Süd-St. Julians ebenfalls ein Wesen entdeckt hatte, das ein shwarz-weißes Fell hatte. Nach eingehender Untersuchun durch die Behörden in St. Julian verkündete Graf Trent gestern den erstaunten Journalisten: "Es scheint eindeutig bewiesen zu sein, dass der sogenannte Flausch nun auch in dieser Provinz aufgetaucht ist. Wir wissen bisher nicht, wie es den Sprung von der Insel hierher geschafft hat, wir gehen aber davon aus, dass der Flausch an Bord eines Schiffes hierherkam. Die Bevölkerung ist aufgerufen, sich sofort zu melden, falls weitere Wesen entdeckt werden. Danke." Dann reiste Graf Trent sofort weiter nach Banania, um sich bei den Wissenschaftlern, die das Wesen bereits untersucht hatten, eine genaue Beschreibung und mögliche Aufenthaltsorte des Wesens geben zu lassen.


 

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Samstag, 26. Juli 2003

Erste Laborergebnisse - "Der Flausch" ungefährlich?


[Lokalbericht] Das mit den Felluntersuchungen beauftragte Labor [wir berichteten] veröffentlichte soeben auf einer Pressekonferenz die ersten Erkenntnisse. Demnach ist das Genom des Wesens bisher zu ca. 54% entschlüsselt und lieferte bisher schon einige interessante Details. Die Forscher wiesen auf eine außergewöhnliche genetische Ähnlichkeit mit Jonglier-Püdeln hin, dennoch scheint es sich um eine ganz neue Spezies zu handeln. Die wichtigste Erkenntnis bisher dürfte die sein, daß es sich definitiv um ein Wesen handelt, das sich von Algen ernährt. Sogar die blau-schwarze Fellfarbe führen die Wissenschaftler auf diese Nahrungsquelle zurück, da bananische Blaualgen enorm nahrhaft seien. Weiterhin ungeklärt ist aber das genaue Aussehen der Tiere sowie einige weitere Details, die nicht zusammenzupassen scheinen. Es ist also nicht mit aggressivem Verhalten der Pflanzenfresser zu rechnen, dennoch ist Vorsicht geboten, da mögliche Reaktionen der Wesen auf Menschenkontakt völlig im Dunkeln liegen.


 

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Freitag, 25. Juli 2003

Reformkonvent für Freiland


Um die Republik Freiland wenigstens teilweise zu retten, startete heute abend ein neuer Reformkonvent zur Modernisierung des Staates.

Zu den ersten Interessierten gehörte Alexeasy Joker, der ehemals zu den Putschisten gehörte, die Freiland in den Tod stürzten.

Alle ehemaligen Bürger, die noch interesse an dem Staat haben, sind aufgerufen, sich im Konvent zu melden um neue Lösungen zu finden.

www.dynic.de


 

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Eskalation in Freiland


Wartburg / Banania. Vor wenigen Tagen putschten in Freiland die Personen Tacitus, von Palm und Veuxin II., und bildeten eine Revolutionsregierung, mit Tacitus als Kanzler und von Palm als Staatspräsidentin, ein Amt, dass es offiziell noch gar nicht gab. Zu den Putschisten gesellte sich nach kurzer Zeit auch noch die Person Joker. Graf Trent, Botschafter in Freiland, verhielt sich zunächst ruhig und wartete ab, was passieren würde. Und es passierte einiges. Es fing damit an, dass Herr Goldmann, seines Zeichens ältester Bürger, auf die Verfassung verwies, laut derer keiner der Putschisten ein Recht auf irgendeinen Titel hatte. Diesem Protest schlossen sich nach und nach die Personen von Lauenburg und Frau Stanliss an. Es kam zu heftigen Wortgefechten, weil die Gegner des Putsches die Revolutionäre mithilfe von Worten von der Revolution abbringen wollten. Doch die Putschisten reagierten heftig. Sie ließen Frau Stanliss ins Gefängnis sperren und befahlen der Armee sowie der Polizei, Herrn Goldmann zu finden und ebenfalls gefangen zu setzen. Doch Herr Lauenburg konnte nach Bananaworld fliehen, wo er um potlisches Asyl bat. Währenddessen wandte sich das Blatt langsam gegen die Verschwörer. Die Abstimmung über die Bildung der Revolutionsregierung ging verloren, und mit Herrn Joker wandte sich ein Putschist von seinen ehemaligen Weggefährten ab. Daraufhin reagierte der "Kanzler", Ron Tacitus, über und sperrte zuerst Frau Stanliss und Frau Palm, und schließlich das gesamte Forum. Er erklärte die Republik Freiland für aufgelöst und verschwand. Was die Zukunft für die Republik Freiland bringt, wir wissen es nicht, aber wir zitieren an dieser Stelle Graf Trent: "Nachdem die Verschwörer gegangen sind, gibt es gute Chancen, dass Freiland wieder so wird, wie es einmal war. Friedlich."


 

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Donnerstag, 24. Juli 2003

Fell wird untersucht


[Lokalbericht]

Das in der Nacht gefundene Fellbüschel wurde am frühen Morgen in ein Speziallabor gebracht und soll dort näher untersucht werden. Wir werden Sie informieren, sobald erste Ergebnisse vorliegen.


 

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Mysteriöse Erscheinungen fordern weitere Opfer


Banania [KPDN]

Wie sich vor kurzem herausstellte, haben die mysteriösen Erscheinungen in Bananaworld bereits ihre ersten Opfer gefordert. So sah man unter anderem den ansonsten sehr gelassenen pottyländischen Außenminister Prinz Kartoffel [Name wieder von der Redaktion geändert] mit den Armen herumfuchtelnd in der Gegend herumrennen, bevor er unter ein Bett hechtete und sich mit seinem Handtuch zu schützen versuchte. Obskurer waren die Ereignisse, die sich in der Nacht zutrugen. Angeblich sah man jenen Diplomaten sich andauernd mit einem Hammer auf den Kopf schlagen, nachdem er sagte "POTTI KLOPPI KOPPI KAPUTTI! HAMMA!!!" Mittlerweile bilden sich allerdings die ersten Grüppchen, die dieses Phänomen aufklären wollen, so unter anderem serizawa, seines Zeichens Kultusminister Bananaworlds. Der Kommentar des Diplomaten aus einem befreundeten Staat lautete ungefähr folgendermaßen: "Bujöha buuga?" Wir vermuten, dass es sich hierbei um einen alten Schalusenbacher Dialekt handelt, den allerdings niemand mehr versteht.

dER rOTE fADEN hält Sie auf dem Laufenden!

Gregor Geisel, DRF-Auslandskorrespondent Pottyland


 

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Mittwoch, 23. Juli 2003

Neue Anhaltspunkte und neue Fragen......


[Lokalbericht] Nach unserem gestrigen Bericht über die flauschigen Sichtungen standen die Telefone in der Redaktion nicht mehr still, allerdings war es auf den Straßen deutlich ruhiger; die Leute wissen nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Gerüchten zufolge zog sich sogar der bananische Spitzenpolitiker Marcel Sans-rel [Name von der Redaktion geändert] die Bettdecke über den Kopf, während Prinz Kartoffel [Name von der Redaktion geändert], Spitzendiplomat einer befreundeten Nation, zu den Geschehnissen angeblich "WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!" sagte.

Im Senat wurde Heute bekannt, daß Gräfin leoly von Twist ihre Leopardin vermisst, womit sich eine weitere Erklärungsmöglichkeit ergibt. Allerdings ist deren Wahrheitsgehalt ebenso ungewiss wie der der 31 anderen Erklärungsversuche, die die Redaktion erreichten. Noch am Plausibelsten erscheint davon die These, daß es sich um das lautstarke Liebesspiel der springstarken Großmaulsumpfgroppe [rudi rudi] handeln könnte, allerdings warten wir bis zum Zeitpunkt noch auf eine Stellungnahme eines Sachverständigen dazu. Auch die Readaktion war nicht untätig und hat mit Eifer recherchiert, daß sich tatsächlich in der letzten Nacht zwischen 0:00 Uhr und 2:31 Uhr keine alte Dame allein auf dem Haupfriedhof von Vafanculco, Litorient, aufgehalten hat. Ist also tatsächlich mehr an der Geschichte dran als wir alle wahrhaben wollen?

Jürgen Jobst, Obstbauer aus Twist, ließ sich auch im Kreuzverhör nicht davon abbringen, daß er mit eigenen Augen gesehen hat, daß "der Flausch", wie das Phänomen von der Regenbogenpresse genannt wird, von blau-schwarzer Farbe sei. Damit bliebe von all den Thesen nur noch die rudirudi-Version übrig, allerdings erscheint die Flauschigkeit dieser Spezies für den unbedarften Laien eher begrenzt. Das Fachurteil wird hier hoffentlich ein paar Fragen klären können.

++++++++++++++++++ LETZTE MELDUNG: [bananischer Pressedienst] Familie in Banania mußte Haus durch Fenster verlassen. Schwarzes, klebrig-feuchtes Fellbüschel blockierte Haustür. Ermittlungen laufen.


 

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It is a sort of newspaper for the german speaking micronation (a virtual internet nation) www.bananaworld.de. If you are interested in micronations, please visit www.micronations.de to get an overview. All content is fiction! stickyshanghai

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