Daunander/Elaran:

Gestern gegen 22:00 Uhr Ortszeit begegnete Kultusminister serizawa auf einer beruflichen Ortsbegehung einer kleinen gemütlichen Kneipe in Daunander dem altverdienten drf-Mitarbeiter Gepe Ponsalez (Name von der Redaktion geändert). Nach einer längeren Diskussion, warum dieser kaum noch Artikel verfasst, entschloss man sich nach Augenzeugenberichten zu einer Wette mit folgenden Regeln: Zuerst musste 1l Bananenbier geleert werden, dann auf einem Bein hüpfend der kleine Junta umrundet und schließlich zurück in der Kneipe die Rechnung bezahlt werden. Der, der als letzter bezahlen würde, verpflichtete sich, von nun an fleißig drf-Nachrichten zu verfassen. Durch sein ausgiebiges RRRRR-Trainingsprogramm fühlte serizawa sich siegessicher und kam auch tatsächlich als erster hüpfend zurück, doch dann wurde er in letzter Sekunde disqualifiziert, da er das Trinkgeld vergessen hatte. So wurde Gepe schon 15Min vor desen eintreffen zum Sieger ernannt. Schmollend machte serizawa sich auf und begann zu schreiben.......

Banania (bpd). Heute Nachmittag ist Herzog Kilian völlig überraschend von allen seinen Ämtern in Bananaworld zurückgetreten. Als Grund nannte er mangelnde RL-Zeit. Kurz nach dem Rücktritt ereigneten sich dramatische Szenen im Senat: Im Anschluß seiner Rede sprang Herzog Kilian aus dem Dachgeschoßfenster des Senates, um sich offenbar selbst zu töten. Botschafter sairence brach als Augenzeuge dieses Selbstmordversuches im Senat zusammen und befindet sich nun zusammen mit dem schwer verletztem Entwicklungsminister im Krankenhaus.

In Bananaworld reagierte man entsetzt über die Ereignisse. Der Sprecher des Exekutivkommitees, Graf Dao, würdigte Kilian als eine "über allen maßen verdiente Banane", die einen solchen "Abgang" nicht verdient habe. Dao weiter: "Die Mitglieder des Exekutivkommitees und die ganze Regierung Bananaworlds sind im Moment in ihren Gedanken bei Graf Kilian." Aus dem ganzen Land treffen unterdessen Genesungswünsche und Blumensträuße ein. Das Krankenhaus bezeichnete sairence´s Zustand als stabil. "Der Botschafter wird noch heute abend entlassen. Er erlitt lediglich einen leichten Schock.", so ein Krankenhaussprecher. Über den Zustand von Graf Kilian wollte er allerdings keine Auskunft geben: "Die Operation wird bis spät in die Nacht dauern. Es sieht sehr ernst aus." Für morgen kündigte das Krankenhaus eine Pressekonferenz an. Mittlerweile hat Justizminister Graf Schanghai persönlich die Ermittlungen in die Hand genommen. vor Pressevertretern erklärte er: "Noch wissen wir nichts über das Motiv von Graf Kilian. ein Abschiedsbrief wurde auch noch nicht gefunden." Auf die Frage, ob denn ein Mord ausgeschlossen werden könne, verweigerte er die Antwort.

um die die wahl/den poll in einem artikel einzufügen:

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(nach dem erstellen des polls die poll id merken - steht in der browserzeile - und einfügen. hier: 966).

um nach der wahl nur die ergebnisse anzuzeigen:

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hier steht mehr drüber: macros.antville.org die polls sehen und an den wahlen teilnehmen können nur antville-registrierte. warum das so ist, weiß ich auch nicht.

Carriba S "Bananiol ist der geheimnisvolle Saft der Kraft" - so bezeichnete Zaphod, der große bananische Erfinder, seine Entdeckung.

Die Zubereitung des Bananiol war lange nur durch fragmentarische Erwähnungen in den Chroniken bekannt. Der Hüter der Chroniken - Salvator - entdeckte während der langen Winterabende einen Hinweis in einem Werke Zaphods auf die Zubereitung dieses Energiewunders. Zu dem befand sich eine genaue Beschreibung der Lage der ersten Destillationsanlage in den Unterlagen. In Zusammenarbeit mit dem kawatonischen Gouverneur Chun Dao gelang es Salvator, die historische Produktionsstätte 97,3 km nordwestlich der hinteren Gartenpforte des kawatonischen Gouverneurspalastes in Carriba, in einer malerisch unberührten Bucht auszugraben. Deutlich zu sehen sind noch die Brennstellen und die Auffangbecken, die in den 1,43 Jahrhunderten seit der Blütezeit der Bananiolmanufaktur kaum Schaden gelitten haben. Die Anlagen waren deutlich überwuchert und mussten freigelegt werden. Die Holzteile der Anlage waren größtenteils durch den natürlichen Zerfallsprozess nur noch Ansatzweise vorhanden und die Metallinstallationen waren weitgehend verrostet. Durch die gute archäologische Dokumentation, verbunden mit den Hinweisen der Chroniken, konnte der Produktionsprozess exakt rekonstruiert werden. Das Herstellungsverfahren wird als kawatonisches Provinzeigentum gewertet.

Erste Tests im Labor ergaben, dass Bananiol tatsächlich ein energetisch hervorragender Brennstoff ist, der weder in seinem Verbrauch noch in seiner Herstellung die natürlichen Ressourcen stark belastet. Dies liegt in erster Linie an den Grundstoffen: Überreste der Bananenschnapsproduktion, Kerne und Schalen von Bananen (ebenfalls Abfallprodukte der florierenden kawatonischen Landwirtschaft) und altem Palmöl aus den Imbissbuden der Umgebung. Grob beschrieben (wir wollen ja das Produktionsgeheimnis nicht verletzen) wird alles in einem bestimmten Verhältnis miteinander vermischt und unter geheimen Bedingungen miteinander vergoren. Anschließend wird alles destilliert. Je nach Destillationstemperatur erhält man sieben verschiedene Qualitäten des Bananiols:

• Zaphadiol (hochexplosiv und sehr leicht entflammbar - evtl. als Raketentreibstoff verwendbar)

• Purniol (nach Purus, dem Erfinder des bananischen Einwegfeuerzeuges benannt, ist ein flüchtiger und gut brennbares Mittelchen und eignet sich hervorragend als Betriebsstoff für Feuerzeuge)

• Bananiol - Genial (ein hervorragender Kraftstoff für Hochleistungsmotoren, fällt leider nur in geringen Mengen an)

• Bananiol (Sehr gut geeignet als Kraftstoff für Motoren, flüssig, hervorragende energetische Eigenschaften)

• Baniolium (schwer entflammbar - aber wenn es brennt, dann brennt es - gutes Mittel für Lampen, Heizungen und bei entsprechend hoher Verdichtung auch als Treibstoff für Lastmotoren wie z. B. kleinere Schiffsmotoren, Eisenbahnen etc.)

• schweres Baniolium (ein sehr zähflüssiges und sehr schwerentflammbares Zeug, das sich zum Abdichten von Dächern oder auch als Treibstoff für Schwerlastmotoren mit einer Verdichtung von 1:93,4 verwenden lässt)

• Banumen (nahezu unbrennbarer und fast fester Rückstand, Wasserunlöslich, für den Straßenbau verwendbar).

Bei der Produktion von Bananiol wird zur Destillation die auf Kawaton gütig lächelnde Sonne sehr gut ausgenutzt, so dass kaum Baniolium für die Befeuerung der Destillationstürme verbraucht wird. die nicht unerhebliche Geruchsbelästigung durch die Herstellung von Bananiol erklärt auch die Lage der historischen Produktionsstätte. Es riecht im weiteren Umkreis nach süßlichem, alten Frittierfett und überreifen, leicht fauligen Bananen. Die Düfte scheinen aber keinen direkten schädlichen Einfluss auf die Gesundheit zu haben. Die "Neuen kawatonischen Bananiol-Werke (NKBW)" werden neben den historischen Werken gebaut, welche restauriert und als Freilicht-Museum den bildungshungrigen Bürgern Bananaworlds zugänglich gemacht werden soll. Mit der Aufnahme der Produktion wird in den nächsten Wochen gerechnet.

Der Standort garantiert, dass die Hauptstadt Kawatons - Carriba - nicht unter zusätzlicher Luftverschmutzung zu leiden hat. Nur bei dem ca. fünfmal im Jahr auftretenden starken Smirnat (starker Nordwind, der über das bananische Meer weht) kann der Duft der Energie noch in Carriba riechbar sein.

Mit der bald beginnenden Bananiol-Produktion beweißt Kawaton wieder einmal seine führende Stellung unter den bananischen Provinzen. Kawaton - die Wiege der bananischen Energie!

Salvator (in aller Bescheidenheit) am 14. Tage des Monats der Tanzenden Weißrocktauben im Jahr der hüpfenden Wiesenhamster (= 30.12.2002)

Banania(bpa) Gestern meldete sich im bananischen Forum die sog. „Freie Demokratie Trefcon“ und teilte den verwunderten Bananen ihren Gesinnungswechsel mit.

Bei diesem Land handelt es sich nach eigenen Aussagen um den Aggressor, der Bananaworld am letzten Wochenende grundlos angegriffen hat. Demnach fiel die Reaktion sehr verhalten aus und erntete teilweise sogar Spott. Außenminister Aurel bekräftigte in seiner Antwort, dass Bananaworld an keiner Art von Kontakt an diesem Land interessiert sei. „Jemand der knapp 48 Stunden zuvor Bananaworld angreift und alle Micronationen unterjochen wollte und dann friedliche Absichten bekundet, ist unberechenbar. Das ist uns einfach zu riskant“, so Aurel. Er sei nicht von der neu gefundenen Friedfertigkeit des Landes überzeugt. Schließlich seien auf der neuen Homepage Möglichkeiten aufgelistet, wie man eine Atombombe möglichst nahe an das Zielgebiet bringen könne. Weiter sagte er, dass der bananische Geheimdienst BNS Trefcon weiter beobachte.

Banania(bpa) In der Nacht von Samstag auf Sonntag erfolgte ein ungerechtfertigter Angriff trefcon?scher Truppen auf das souveräne Staatsgebiet der (Sinn)Freien Bananenrepublik Bananaworld.

Der Aggression gingen mehre Provokationen des Außenministers von Trefcon voraus. Wir haben die Ereignisse der letzten Nacht chronologisch zusammengefasst:

13.12.2002 18:05 Der Außenminister Trefcon?s wird im bananischem Senat vorstellig und äußert den Wunsch diplomatische Beziehungen zu Bananaworld aufzubauen. 14.12.2002 20:41 Trefcon deutet ein freundliches Posting des bananischen Außenministers völlig falsch und droht Bananaworld mit Konsequenzen. 14.12.2002 22:17 Regierungspräsident Der Spinner lehnt, in Übereinkunft mit dem bananischen Außenminister, Kontakte zu Trefcon ab. Als Grund werden die Pläne Trefcons zur „Übernahme des Universums“ genannt. 14.12.2002 23:01 Trefcon erklärt Bananaworld den Krieg. Außenminister Aurel greift zum (ICQ)Telefon und informiert sämtliche Verbündete und Freunde, die gerade online sind über die Absichten Trefcons. Er entschließt sich, die Kriegserklärung nicht ernst zunehmen und erst mal abzuwarten. Vorsichtshalber informiert er die Leitung der bananischen Streitkräfte. 14.12.2002 23:37 Aurel erklärt die Kriegserklärung als Gegenstandslos. Kurz davor treffen die ersten Politiker aus allen Teilen der µ-Welt ein und erklären sich mit Bananaworld solidarisch. Außerdem sichern Sie ausnahmslos jegliche Unterstützung zu. 14.12.2002 23:50 Das Strategische Oberkommando der Bananian Armed Forces erhöht den Verteidigungszustand der Streitkräfte auf Defcon 4. 14.12.2002 23:48 Der Präsident von Trefcon bekräftigt die Kriegsabsichten seines Landes. 14.12.2002 23:51 Der Erstschlag gegen Bananaworld erfolgt. Sofort kontaktiert Aurel per Handy den Regierungspräsidenten und setzt sich danach mit Entwicklungsminister und Chefprogrammierer Kilian in Verbindung. Gleichzeitig wird die erste Attacke von den Bananian Armed Forces erfolgreich abgewehrt. 14.12.2002 23:52 Der bananische Geheimdienst informiert Aurel über die ersten Ermittlungserfolge. 14.12.2002 23:59 Die bananischen Streitkräfte wehren eine neue Attacke wiederholt erfolgreich ab. 15.12.2002 00:10 Das Strategische Oberkommando informiert Aurel, dass es bisher keine Verluste gibt und dass die Truppen aus Trefcon in Kürze abgewehrt sind. In der Zwischenzeit laufen bei Aurel mehrere Solidaritäts- und Unterstützungsbekundungen von führenden Politikern aus der gesamten µ–Welt ein. 15.12.2002 00:23 Der Hohe Rat der Dreifaltigen Allianz stellt den Bündnisfall nach Artikel 5 des Bündnisvertrages fest. Pizzaros beginnt mit der Verlegung umfangreicher Teile seiner Streitkräfte. 15.12.2002 00:24 Der Geheimdienst setzt Aurel von neuen Erkenntnissen über die Regierung Trefcons in Kenntnis. 15.12.2002 00:31 Außenminister Aurel und Entwicklungsminister Kilian beraten per Telefon (simoff jetzt kenne ich wenigstens die internationale Vorwahl der Schweiz ;-) simon) in Absprache mit dem Geheimdienst die weitere Vorgehensweise. 15.12.2002 00:40 Die Bananian Armed Forces holen zum Gegenschlag aus und setzen die gegnerischen Truppen außer Gefecht. 15.12.2002 00:50 Das Strategische Oberkommando kann keine Gegenwehr der gegnerischen Truppen erkennen und stellt den Sieg fest. 15.12.2002 00:51 Der bananische Geheimdienst teilt Aurel die (ICQ)Telefonnummern der Regierung aus Trefcon mit. Umgehend setzt sich Aurel mit dem Außenminister Trefcon?s in Verbindung und verlangt eine Entschuldigung. 15.12.2002 01:23 Minister Kilian, der ebenfalls mit der Gegenseite in Kontakt steht, droht Trefcon harte Konsequenzen an. 15.12.2002 02:37 Der Präsident von Trefcon entschuldigt sich im Senat für die Angriffe. Aurel akzeptiert diese Entschuldigung nicht, weil die Kriegserklärung nicht zurückgenommen wurde. 15.12.2002 03:11 Erst nach harten Verhandlungen, in denen die bananische Seite keinen Deut nachgab, und unter Androhung harter Konsequenzen, gesteht der trefcon?sche Außenminister im bananischen Senat die Niederlage ein.

Außenminster Aurel wollte sich nicht dazu äußern, warum die Homepage von Trefcon zur Zeit nicht mehr zu erreichen ist. Er sei aber froh, dass der Angriff ohne Verluste erfolgreich abgewehrt werden konnte. Weiter dankte er sämtlichen Politikern, die „in dieser schweren Stunde für Bananaworld“, ihre Solidarität und Unterstützung zugesichert haben. Bananaworld werde das nicht vergessen, so Aurel weiter Weiter dankte er dem bananischen Geheimdienst und dem Strategischem Oberkommando der BAF und im speziellen Entwicklungsminister Kilian für die rasche Zerschlagung des Angriffes.

Vafanculco(bpa) Unbestätigten Gerüchten zufolge, soll Graf Auel demnächst eine eigene Zeitung herausgeben. Vor Freunden äußerte er angeblich, daß er, da er mehr oder weniger die einzige Banane sei, die überhaupt Artikel verfasst, der Zukunft einer nach seinen Vorstellungen herausgebenen Zeitung zuversichtlich gegenüber stehe. In einem Telefonat mit dieser Zeitung sagte er: "Ich habe mir neulich die alten Ausgaben des Roten Faden durchgelesen und ich kann nicht bestreiten, daß eine gewisse Melancholie in mir aufgekommen ist." Weiter wolle er sich zu diesem Thema allerdings nicht äußern.