KPD-News So, nun ist es also soweit, Pottyland ist aus der UVNO ausgetreten. Wenig später folgten auch noch Bananaworld, Pizzaros und Hansastan. Die Vollversammlung ist also einige der aktivsten Leute los - Lord Reis, Pharaoh, Marc Aurel und bald auch den Obersten Hirten, der muss nur noch eine Wahl einleiten und beenden. Wer bleibt übrig? Ein mittlerweile ziemlich angepisster Siddhârtha, bei dem man nicht weiß, ob sein Herkunftsland noch wirklich existiert. Hinzu kommt ein sporadisch aktier Kartenbeauftragter aus Kling und die Herren aus Volkby und Turanien. Letztere, das sieht man eindeutig, beschränk(t)en die UVNO auf die Karte. Man kann nachlesen, dass ein gewisser Herr Titius aus Turanien von der Karte als Daseinsberechtigung der UVNO schrieb. Bleibt also noch Herr Baron von Volkby. Naja, mehr oder weniger, dieser stellte heute nämlich einen Antrag auf Auflösung der UVNO.

Was bleibt der UVNO jetzt noch? Ein angesäuerter nÒgel, ein kompetenter, aber zu selten anwesender Kartenbeauftragter aus Kling und noch ein bisschen der Hirte. 3 Leute, die eine schon tote Organisation nicht im Erdboden verscharren wollen. Wo ist da der Sinn? Ich finde das nicht sehr förderlich. Überlegen wir doch einmal: Unter ähnlichen Umständen wurde das UC gegründet, damals schoß sich die UVNO selbst ins Aus. Kommt jetzt eine weitere Organisation daher, die sich intermicronational etablieren will? Und danach die nächste und wiederum die nächste, bis wir mehr Orgas als Nationen haben? Das ist doch alles Unsinn, die ursprüngliche Bedeutung mikronationaler Organisationen wäre nicht mehr gegeben, es geht nur noch darum, sich zu profitieren.

Kurz zum Schluss zusammengefasst: Die UVNO ist tot, die Community egoistisch und die Leichengräber zu faul.

Es grüßt Ihr Georg Findichnichgut

Bananaworld ist heute Nachmittag aus der UVNO ausgetreten. Regierungspräsident Aurel begründete diesen Schritt, daß der UVNO "jegliche Chance genommen wird, sich zu reformieren".

Freie Republik Tir Na nÒg

Vor gerade einmal eineinhalb Stunden verkündete Außenminister Lord Reis Pottylands Austritt aus der UVNO. "Dieser Austritt", so gibt er auf einer pottyland-internen Pressekonferenz bekannt, "war wohlüberlegt und von höchster pottyländischer Instanz her direkt angeordnet. Ich stehe vollkommen hinter diesem Austritt." Auf die Frage, warum und wie, äußerte sich der ehemalige Delegierte folgendermaßen: "Sehen wir der Realität ins Gesicht: Die UVNO wurde nicht nur totgeredet, sie hatte sich totgeredet. Es war Zeit für eine Zäsur. Auch denke ich persönlich hierbei an den Obersten Hirten, der als ehemaliger Generalsekretär offensichtlich einiges an den Kopf geschmissen bekam, wofür er größtenteils nichts konnte. Wir werden nu sehen, wie es weitergeht."

Das wird man wohl, allerdings sehen unsere Reporter dem ein wenig pessimistisch entgegen, da mit Lord Reis und dem Obersten Hirten zwei der aktivsten Vollversammlungsmitglieder nicht mehr mit von der Partie sind.

Droch-Aimsir Gestern endete die Wahl zum Generalsekretär der UVNO. Als deutlicher Sieger ging Oberster Hirte als Sieger hervor. Außenminister Aurel beglückwünschte als Unterlegener den Hirten zur Wahl und bezeichnete sie als "Glücksgriff" für die UVNO. "Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, daß mein Kollege und Freund aus Pottyland neben mir meine erste Wahl war. Aus der Überzeugung, daß der Hirte und ich ein gutes Team im Bündnisrat sind und aus der Hoffnung, daß die UVNO in Bälde wieder ihren angestammten Platz in der µ-Welt einnehmen soll, werde ich der UVNO als Kandidat zum Stellv.-GS zur Verfügung stehen", so Aurel weiter. Um seine bisherige Stellung "zu verteidigen", kündigte PoF ebenfalls seine Kandidatur an.

Banania, Vafanculco (bns). Heute morgen gab Graf Aurel seine Kandidatur für den Posten des Generalsekretärs der UVNO bekannt. In einer Rede begründete er seine Entscheidung:

"Was will ich erreichen, wenn ich gewählt werden sollte? Das ist eine gute Frage, die ich auch gleich beantworten werde: Die UVNO ist die erste ernsthafte überstaatliche Organisation. Meiner Meinung nach sollte sie wieder den Platz in der µ-Welt einnehmen, der ihr gebührt. Die Entscheidungsprozesse müssen schneller werden. Die Mitarbeit in der UVNO muß endlich wieder attraktiv werden. Da finde ich Ron´s Vorschlag ganz gut. Warum sollte die UVNO keine "Entwicklungshilfe" leisten? Bedarf gibt es, das sehen wir alle jeden Tag auf´s Neue, genug. Warum sollte die UVNO keine Friedenstruppen zur Bewältigung interµnationaler Konflikte bereitstellen? Mir fällt keine Antwort ein! Kurz gesagt: Ich will die UVNO wieder zu Bedeutung verhelfen! Das heißt: Abkehr vom "Laberimage", auf zu Taten! Die Zeit zum Handeln ist JETZT gekommen!"

Noch heute wird Aurel eine Reise durch die Mitgliedsländer beginnen.