Banania (bpd). Am heutigen Abend erteilte Verteidigungsminister sairence einer Marineinfantrieeinheit der BAF den Einsatzbefehl, die Ruhe und Ordnung in Bananaworld wieder herzustellen. Damit reagierte er auf die immer lauter gewordenen Stimmen, die ein Eingreifen des Militärs in der Flauschkrise gefordert haben. Kurz nach dem Einsatzbefehl rückten die ersten Kräfte in die bananische Hauptstadt ein und begannen mit der Suche nach dem Flausch.

Banania (bpd). Dramatische Szenen spielten sich heute in der Hauptstadt ab: ein Außenminister der panisch auf einen Baum springt, ein Kulturminister der mit einem Hechtsprung in Büsche springt, ausländische Botschafter die gegen Bäume laufen. Auslöser dieser Massenpanik ist der ominöse Flausch. Seit Wochen schon treibt diese ominöse Kreatur ihr Unwesen in Bananaworld. Mittlerweile sind alle Provinzen mindestens einmal von dem Flausch besucht worden. Experten sind sprachlos: "Wir sind sprachlos." Inzwischen sind Stimmen laut geworden, die ein Eingreifen der BAF fordern. "Wir werden dieser Lage nicht mehr Herr! Wir wissen nicht was es ist und wieviele es sind! Wir wissen nix!", so ein bananischer Außenminister, der nicht genannt werden will.

[Lokalbericht]

Wie gerade eben bekannt wurde, verbrachte Kulturminister serizawa die letzte Zeit damit, nach dem mysteriösen Flausch zu suchen. Dabei setzte er nicht auf die offensive Methode, sondern versuchte, die Tiere durch Beobachtung besser verstehen zu können. Letzendlich gelang es ihm auch, eine Gruppe der Tiere (3 blau/schwarze Männchen, 4 schwarz/weiße Weibchen und ein Jungtier) aufzuspüren und ein paar Tage zu studieren. Nachdem er die Freßgewohnheiten ausreichend kannte, gelang es ihm mit einem Trick, eines der Männchen einzufangen. "Ich wollte der Öffentlichkeit vorführen, daß dieses possierliche Tierchen fast völlig harmlos sind. Es tut mir leid, was dann passiert ist." sagte ein sichtlich zerknirschter serizawa in einem Interview. Bei einem Zusammenstoß mit einem Besucher aus Pottyland, dem untersten Schäfer(Name von der Redaktion geändert), verlor er den Sack, in dem er den Flausch in den Beachclub bringen wollte, und das Tier entkam. "Die Gefahr ist bei diesen Wesen einfach, daß sie von weitem großartig toll aussehen, so daß man kaum wiederstehen kann, näherzukommen. Wenn man dann zu nahe ist, wird man so begrüßt, wie die Fläusche es untereinander auch tun: Sie treten sich auf die Füße. Da es sich um mittelgroße Vierbeiner mit erstaunlichem Gewicht und riesigen, entenähnlichen Schwimmfüßen handelt, ist dies eine äußerst unangenheme Erfahrung.", so der Minister, wobei er einen Blick auf seinen bandagierten rechten Fuß wirft. Wir möchten eine Panik verhindern, aber gleichzeitig zur Vorsicht mahnen: Wer sich derzeit in der Nähe des Beachclubs aufhält, sollte ein wenig auf seine Füße achten und bloß nicht auf kuschelige Dinge hereinfallen. Natürlich halten wir sie weiterhin auf dem Laufenden.

Banania

Ein tapferes Team, bestehend aus serizawa, sairence, Lord Reis und Admiral Trent, begab sich vor kurzem auf die Suche nach dem "Flausch", um endlich Klarheit zu haben. Ihre erste Etappe führte sie hierbei zu einer Kneipe, wo sie derzeit einen geschickten Plan auszuklügeln versuchen, wie sie es am geschicktesten anstellen mögen. Oh, eine aktuelle neueste Meldung: zu viert stürmten sie die Kneipe durch die Hintertür, während am Eingang vier lebensgroße Pappfiguren stehen, die den vier Helden entfernt ähneln. Angeblich sollen sie bis zum Tresen vorgedrungen sein und dort den Zapfhahn mit ihren Bierkrügen bedrohen. Wir bleiben am Ball!