MarcAurel, 19. Juni 2003 um 08:30:48 MESZ Bananaworld vor Veränderungen Banania (bpd) Bananaworld steht vor Veränderungen. Das zeigt der jüngste Beschluss des Exekutivkomitees. Dieser sieht die Schaffung von Kommissionen in den Bereichen der Außen-, Innen- und Wirtschaftspolitik, sowie Verfassungsfragen vor. Laut einem Sprecher des Exekutivkomitees, werden innerhalb der Kommissionen die Ministerien stärker ineinander verzahnt. Dieses soll eine breitere Diskussionsbasis und eine stärkere Mitarbeit der Ministerien sicherstellen. Um eine Bürgerbeteiligung an der Entwicklung der Reformen zu gewährleisten, werden verschiedene Gremien eingerichtet, die jeder Bürger einberufen kann, um seine Idee durchzusetzen. In seiner Rede im Senat betonte Außenminister Graf Aurel, dass allen klar sei, dass „unser Land reformbedürftig ist.“ Die Zeit sei reif für Veränderungen, so Aurel weiter. Mit dieser Änderung sei Bananaworld nun in der Lage, jede einzelne Banane in den kommenden Reformprozess aktiv einzubinden. Vizepräsident Baron Salvator widersprach Gerüchten, dass man in Bananaworld ein „konventionelles“ Staatssystem aufbauen wolle: „Bananaworld ist in der µnationalen Welt einzigartig. Gerade in Zeiten einer inflationären Schwemme von neuen µ-Nationen ist es wichtig, dass sich Bananaworld diese Einzigartigkeit bewahrt.“ Alles andere, so Baron Salvator weiter, würde den Geist unserer Vorfahren verraten. Wie wichtig der jüngste Beschluss für Bananaworld ist, zeigt seine monatelange Vorbereitungszeit. Chefbotschafter Graf Dao erklärte dazu: „Wir haben lange gebraucht, um diesen Beschluss vorzubereiten. Aber diese Zeitspanne hat die Regierung gebraucht, um ihn gründlich abzuwägen. Das einstimmige Abstimmungsergebnis im Plenum spricht für sich.“ Innen- und Justizminister Graf Shanghai bemerkte, dass „unser vordringlichstes Ziel nun die Verfassungsreform und der Aufbau eines funktionierenden Justizsystem ist.“ Er schloss nicht aus, dass dazu ein RL-Treffen nötig sei. Das Exekutivkomitee ist sich einig, dass Bananaworld nun ein langer und mühsamer Weg bevorstehe, bevor die ersten Reformen durchgeführt werden: „Wenn alle mitarbeiten und sich konstruktiv einbringen, wird das Ergebnis für alles entschädigen.“ Hier der Beschluss im Detail: Für die Aktivitäten und Erneuerungen in Bananaworld werden zwei Bereiche definiert. Hierbei handelt es sich um feste Einrichtungen, sowie variable und flexible Institutionen. Die festen Einrichtungen werden als „Kommissionen“ bezeichnet und es wird die Funktion des „Speakers“ eingesetzt. Die variablen werden als „Gremien“ tituliert und hier gilt die Funktion des „Obmanns“. Erläuterungen „Kommission“ und „Gremium“ Kommission: Kommissionen sind feste Einrichtungen in der (S)fBB und können nur durch mehrheitlichen Regierungsbeschluss eingerichtet, bzw. aufgelöst werden. Die Zuständigen sind in erster Instanz die den „Speaker“ zugeordneten Ministerien und dessen Mitarbeiter. Lediglich im Bedarfsfall werden die weiteren Teilnehmer bei Problemen / Projekten mit einbezogen. Folgende Kommissionen werden eingerichtet (Die „Speaker“ werden nachfolgend durch „S“ gekennzeichnet; die in der Kommission involvierten Instanzen werden unter Teilnehmer aufgeführt.): K. Außenpolitik S: Außenminister Teilnehmer:
K. Innenpolitik S: Regierungspräsident/Exekutivkomitee Teilnehmer:
K. Wirtschaft S: Wirtschaftsminister Teilnehmer:
K. Verfassung S: Justizminister Teilnehmer:
Gremium: Ein Gremium kann aufgrund von zwei Umständen ins Leben gerufen werden.
Im Laufe eines Projektes kann der Speaker ein entsprechendes Gremium ins Leben rufen. Hierbei muss er den Obmann benennen (optional zur Wahl ausrufen) und die entsprechenden Mitarbeiter delegieren. Alternativ kann er diese Funktion ebenfalls an den Obmann abgeben, der sich seine Mitarbeiter selbst zusammensucht.
Ein engagierter Bürger hat eine gute Idee und möchte diese in die Tat umsetzen. Er stellt ein entsprechendes Konzept vor, über welches im Plenum abgestimmt wird. Fällt die Entscheidung aller Plenummitglieder positiv aus, so wird für den eingebrachten Vorschlag ein entsprechendes Gremium gebildet und der Einreicher des Vorschlages erhält automatisch die Funktion des Obmanns. Sofern er diese Funktion nicht ausüben möchte, kann er diese zur Wahl / Bewerbung ausstellen. Bis sich jedoch eine andere Person findet, obliegt die Funktion beim Einreicher. Sollte sich keiner für diese Funktion bereit erklären, wird das Gremium mit sofortiger Wirkung aufgelöst und der Vorschlag ad acta gelegt. Lebensdauer eines Gremiums:
Erläuterungen zu „Speaker“ und „Obmann“: Speaker: Der Speaker wird fest vorgegeben mit dem Amt des Ministers. Seine Funktion ist die Koordination und Terminierung der diversen Projekte. Er verteilt die Tätigkeiten auf entsprechende Personen / Ministerien und hat entsprechende „Einberufungsbefugnis“, um zusätzliche Personen / Ministerien für das jeweilige Projekt anzuwerben. Dieser „Einberufungsbefugnis“ ist zwingend nachzufolgen. Im Streitfall zwischen zwei Parteien hat er die Funktion des Schlichters. Er beendet den Streit und entscheidet, wie in dem jeweiligen Fall vorzugehen ist, damit die Arbeit weiter voran geht. Er dient zudem als unmittelbarer Ansprechpartner für etwaige Anregungen oder Fragen bezüglich seiner laufenden, oder neu zu initiierenden Projekte. Sollte ein Einzelprojekt zu umfangreich sein, kann er zu besseren Koordination entsprechende Gremien einberufen, welche nach Abschluss des Projekts wieder aufgelöst werden. Ist dies der Fall, muss er den Obmann des Gremiums benennen, optional die Funktion zur Wahl stellen. Obmann: Der Obmann wird von einer entsprechenden Instanz ernannt, oder im Plenum gewählt. Seine Funktion ist die Koordination und Terminierung der diversen Projekte. Er verteilt die Tätigkeiten auf entsprechende Personen. Im Gegensatz zum Speaker hat er keine „Einberufungsbefugnis“. Er kann lediglich per Anfrage oder Ausschreibung die entsprechenden Mitarbeiter anwerden. Im Streitfall zwischen zwei Parteien hat er die Funktion des Schlichters. Er beendet den Streit und entscheidet, wie in dem jeweiligen Fall vorzugehen ist, damit die Arbeit weiter voran geht. Er dient zudem als unmittelbarer Ansprechpartner für etwaige Anregungen oder Fragen bezüglich seiner laufenden Projekte. |
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