Bananiol - der geheimnisvolle Saft der Kraft


Carriba S "Bananiol ist der geheimnisvolle Saft der Kraft" - so bezeichnete Zaphod, der große bananische Erfinder, seine Entdeckung.

Die Zubereitung des Bananiol war lange nur durch fragmentarische Erwähnungen in den Chroniken bekannt. Der Hüter der Chroniken - Salvator - entdeckte während der langen Winterabende einen Hinweis in einem Werke Zaphods auf die Zubereitung dieses Energiewunders. Zu dem befand sich eine genaue Beschreibung der Lage der ersten Destillationsanlage in den Unterlagen. In Zusammenarbeit mit dem kawatonischen Gouverneur Chun Dao gelang es Salvator, die historische Produktionsstätte 97,3 km nordwestlich der hinteren Gartenpforte des kawatonischen Gouverneurspalastes in Carriba, in einer malerisch unberührten Bucht auszugraben. Deutlich zu sehen sind noch die Brennstellen und die Auffangbecken, die in den 1,43 Jahrhunderten seit der Blütezeit der Bananiolmanufaktur kaum Schaden gelitten haben. Die Anlagen waren deutlich überwuchert und mussten freigelegt werden. Die Holzteile der Anlage waren größtenteils durch den natürlichen Zerfallsprozess nur noch Ansatzweise vorhanden und die Metallinstallationen waren weitgehend verrostet. Durch die gute archäologische Dokumentation, verbunden mit den Hinweisen der Chroniken, konnte der Produktionsprozess exakt rekonstruiert werden. Das Herstellungsverfahren wird als kawatonisches Provinzeigentum gewertet.

Erste Tests im Labor ergaben, dass Bananiol tatsächlich ein energetisch hervorragender Brennstoff ist, der weder in seinem Verbrauch noch in seiner Herstellung die natürlichen Ressourcen stark belastet. Dies liegt in erster Linie an den Grundstoffen: Überreste der Bananenschnapsproduktion, Kerne und Schalen von Bananen (ebenfalls Abfallprodukte der florierenden kawatonischen Landwirtschaft) und altem Palmöl aus den Imbissbuden der Umgebung. Grob beschrieben (wir wollen ja das Produktionsgeheimnis nicht verletzen) wird alles in einem bestimmten Verhältnis miteinander vermischt und unter geheimen Bedingungen miteinander vergoren. Anschließend wird alles destilliert. Je nach Destillationstemperatur erhält man sieben verschiedene Qualitäten des Bananiols:

  • Zaphadiol (hochexplosiv und sehr leicht entflammbar - evtl. als Raketentreibstoff verwendbar)

  • Purniol (nach Purus, dem Erfinder des bananischen Einwegfeuerzeuges benannt, ist ein flüchtiger und gut brennbares Mittelchen und eignet sich hervorragend als Betriebsstoff für Feuerzeuge)

  • Bananiol - Genial (ein hervorragender Kraftstoff für Hochleistungsmotoren, fällt leider nur in geringen Mengen an)

  • Bananiol (Sehr gut geeignet als Kraftstoff für Motoren, flüssig, hervorragende energetische Eigenschaften)

  • Baniolium (schwer entflammbar - aber wenn es brennt, dann brennt es - gutes Mittel für Lampen, Heizungen und bei entsprechend hoher Verdichtung auch als Treibstoff für Lastmotoren wie z. B. kleinere Schiffsmotoren, Eisenbahnen etc.)

  • schweres Baniolium (ein sehr zähflüssiges und sehr schwerentflammbares Zeug, das sich zum Abdichten von Dächern oder auch als Treibstoff für Schwerlastmotoren mit einer Verdichtung von 1:93,4 verwenden lässt)

  • Banumen (nahezu unbrennbarer und fast fester Rückstand, Wasserunlöslich, für den Straßenbau verwendbar).

Bei der Produktion von Bananiol wird zur Destillation die auf Kawaton gütig lächelnde Sonne sehr gut ausgenutzt, so dass kaum Baniolium für die Befeuerung der Destillationstürme verbraucht wird. die nicht unerhebliche Geruchsbelästigung durch die Herstellung von Bananiol erklärt auch die Lage der historischen Produktionsstätte. Es riecht im weiteren Umkreis nach süßlichem, alten Frittierfett und überreifen, leicht fauligen Bananen. Die Düfte scheinen aber keinen direkten schädlichen Einfluss auf die Gesundheit zu haben. Die "Neuen kawatonischen Bananiol-Werke (NKBW)" werden neben den historischen Werken gebaut, welche restauriert und als Freilicht-Museum den bildungshungrigen Bürgern Bananaworlds zugänglich gemacht werden soll. Mit der Aufnahme der Produktion wird in den nächsten Wochen gerechnet.

Der Standort garantiert, dass die Hauptstadt Kawatons - Carriba - nicht unter zusätzlicher Luftverschmutzung zu leiden hat. Nur bei dem ca. fünfmal im Jahr auftretenden starken Smirnat (starker Nordwind, der über das bananische Meer weht) kann der Duft der Energie noch in Carriba riechbar sein.

Mit der bald beginnenden Bananiol-Produktion beweißt Kawaton wieder einmal seine führende Stellung unter den bananischen Provinzen. Kawaton - die Wiege der bananischen Energie!

Salvator (in aller Bescheidenheit) am 14. Tage des Monats der Tanzenden Weißrocktauben im Jahr der hüpfenden Wiesenhamster (= 30.12.2002)


 
  
 

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